Wenn die Erwachsenen aus dem Staunen kaum herauskommen
Die Nachwuchswissenschaftler am Leibniz-Gymnasium sorgen mit ihren Höchstleistungen für die Auszeichnung „Jugend forscht Schule Baden-Württemberg 2025“
Grigoriy Goroshko ist in seinem Element: Wenn der Zehntklässler des Leibniz-Gymnasiums sein Forschungsprojekt erklären darf, strahlt er über das ganze Gesicht. Und wenn ihm dabei mit dem Ministerialdirektor Daniel Hager-Mann, dem Fachreferenten für Begabtenförderung des Regierungspräsidiums Freiburg, Dr. Markus Eppinger, dem Landtagsabgeordneten Stefan Teufel sowie mit Dr. Tobias Pacher als Vertreter des Preisstifters, dem Arbeitgeberverband Chemie BW, allesamt gebannt zuhören, bringt das den 15-Jährigen keineswegs aus der Ruhe. Für das Leibniz-Forschungszentrum (LFZ) brennt der Nachwuchswissenschaftler mindestens ebenso wie die beiden betreuenden Fachlehrer Norbert Kleikamp und Jürgen Gräber.
Dass dank deren jahrzehntelangen Engagements auf der einen Seite und der unbändigen Neugier für wissenschaftliche Fragen auf der Seite der zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die Woche für Woche längst nicht nur den Freitagnachmittag in ihre ganz persönlichen Forschungsprojekte investieren, das Leibniz-Gymnasium nun mit dem landesweit höchsten Preis im Bildungsbereich in einem Festakt feierlich ausgezeichnet worden ist, ist alles andere als Zufall. Für herausragende wie kontinuierlich erbrachte Höchstleistungen im naturwissenschaftlichen Bereich überreichten MD Daniel Hager-Mann sowie Dr. Tobias Pacher Schulleiterin Silke Pach die Urkunde für das Prädikat „Jugend forscht Schule Baden-Württemberg 2025“.
Ohne die breite Unterstützung des Kollegiums, der Elternschaft sowie der Stadt Rottweil als Schulträger, vor allem aber auch ohne die Hilfe der zahlreichen Firmen und Verbände in der Region sei ein solches Nachwuchsforschungszentrum aber nicht denkbar, betonte Silke Pach. „Hier greifen viele Bausteine ineinander, wobei unser LFZ zudem von einer starken Berufsorientierung flankiert wird.“ Mit weit über 50 Kooperationspartnern in Wirtschaft und Forschung gehöre das Leibniz-Gymnasium deshalb zu Leuchtturmprojekten im Land, könne junge Menschen gezielt auf die beruflichen wie gesellschaftlichen Anforderungen von morgen vorbereiten. Unverzichtbar sei es, darin waren sich Bürgermeisterin Ines Gaehn und MD Hager-Mann in ihren Grußworten einig, „kluge Köpfe, kreative Ideen und mutige Fragen“ zu fördern, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu halten. Dass schon die jungen Talente dabei lernen müssten, mit Rückschlägen umzugehen, berichtete Dr. Tobias Pacher aus eigener Erfahrung als Wissenschaftler: „Wir sehen aber seit Jahren, dass viele Wettbewerbsteilnehmer von Jugend forscht später auch MINT-Berufe ergreifen.“ Für die Partnerfirmen des Leibniz-Gymnasiums eine Win-win-Situation. „Wir wollen schließlich auch diese hochqualifizierten jungen Menschen in der Region halten“, betonte der Landtagsabgeordnete Stefan Teufel.
Katrin Strasser
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